40 Jahre auf dem Wasser

Aus den Logbüchern und Studienmappen von Otto Protzen

Die wassersportliche Lebensbeichte des ersten deutschen Weltklasse-Seglers: Vom lausbübischen Paddelausflug mit dem kleinen Bruder bis zur Sonderklasse-Regatta vor Marblehead (USA) mit anschließendem Frühstück bei Teddy Roosevelt. Otto Protzen (1868 - 1925) war seiner Zeit weit voraus und hat so ziemlich alles an Wassersport gemacht, was im Kaiserreich möglich war. Sogar ein motorisiertes Hausboot hat Protzen entworfen und ist damit auf Törn gegangen – selbstverständlich mit Butler und Bootsmann. All die vielen Begebenheiten schildert er mit feiner Ironie, augenzwinkerndem Humor und viel Liebe zur Natur und zum Wassersport. Vor allem aber berichtet Otto Protzen überaus unterhaltsam aus seinen Logbüchern und Studienmappen – langweilig wird es mit ihm nie.

Otto Protzen, der auch als Wassertourist ein Wegbereiter seiner Zeit war, nimmt den Leser mit auf seine Törns nach Mecklenburg, Pommern, an die Nord- und Ostee, auf die Berliner Gewässer und an die amerikanische Ostküste. Begleiten Sie ihn an Bord einer schicken Dampfyacht nach Schweden, segeln Sie mit ihm den legendären Cup-Defenders Wannsee oder paddeln Sie mit Protzen als Familienvater mit Ruderboot und Zelt von Berlin nach Swinemünde.

 

 

Schlechtes Wetter im Kattegatt

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40 Jahre auf dem Wasser – Aus den Logbüchern und Studienmappen von Otto Protzen
2. Auflage 2015, 352 Seiten, Taschenbuchformat, hochwertige PUR-Bindung, 16 Vollbilder und eine Kartenskizze,
ISBN: 978-3-9808910-4-2,
Preis: 12,80 Euro

Autor

Otto Protzen, 1868 - 1925 war sowohl als Sportsegler als auch als Wassertourist ein Wegbereiter seiner Zeit. Er verbrachte mehr als 40 Jahre auf dem Wasser, war ein erfolgreicher Spitzensportler und ein anerkannter Künstler. Geboren wurde er am als Sohn eines Teppichfabrikanten von der Stralauer Halbinsel in Berlin. Die Spree gleich vor der Tür brachte ihn schon sehr früh zum Wassersport, der damals etwas ganz Neuartiges war. Über das Paddeln entdeckte er das Segeln. Der wassersportaffine Kaiser Wilhelm II. selbst initiierte die Sonderklasse, die mit offenen Booten von je drei Freizeitseglern ausgetragen wurde. Das war die Stunde von Otto Protzen, der in der wohlhabenden Gesellschaft lebte und schon Erfahrungen beim Segeln mitbrachte.

Foto aus: Die YACHT Ausg. 25 von 1926

 

 

„Eine berührende maritime Kostbarkeit … Einer der Höhepunkte sind die Aufzeichnungen aus dem Jahr 1906, als Protzen an Bord eines Frachters zwei Rennjachten in die USA transportierte, um dort an den Regatten des Eastern Yachtclubs teilzunehmen … Eine echte Kostbarkeit für jeden, der den Reiz de Segelns kennt.“ (Wiener Journal)